07 Dez Wärmepumpe und Fußbodenheizung kombinieren
Wärmepumpen werden häufig in Kombination mit einer Fußbodenheizung eingesetzt, da die niedrige Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung die Effizienz der Wärmepumpe erhöht. Dennoch ist eine Fußbodenheizung für den Einbau einer Wärmepumpe nicht zwingend erforderlich. Wenn Sie sich für eine Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung entscheiden, können Sie die Effizienz der Wärmepumpe durch eine sorgfältige Planung der Fußbodenheizung weiter steigern.
Welche verschiedenen Arten der Installation von Fußbodenheizungen gibt es?
Bei Fußbodenheizungen wird grundsätzlich zwischen zwei Arten unterschieden. Entweder wird mit Warmwasser-Heizungssysteme oder mit einer elektrischen Fußbodenheizung geheizt. Sie unterscheiden sich in Eigenschaften und kommen für verschiedene Einsatzbereiche infrage.
Die elektrische Fußbodenheizung wird generell für die Bereiche Bad und Küche eingesetzt. Die Installation und die Sanierung gelten als unkompliziert. Eine der wichtigsten Eigenschaften ist ihre sehr geringe Aufbauhöhe.
Eine effektivere Alternative ist die Installation einer warmwasserbetriebenen Fußbodenheizung. Es können günstige und umweltfreundliche Energieträger, wie zum Beispiel Wärmepumpe, Solarstrom sowie Gas genutzt werden. Wie auch bei der elektrischen Fußbodenheizung sind bei dem Warmwasser-Fußbodenheizung zwei Systeme vorhanden. Es wird entweder in Trocken- oder Nassestrich verlegt.
Funktioniert die Wärmepumpe nur mit Fußbodenheizung?
Es ist kein Muss, mit der Wärmepumpe eine Fußbodenheizung zu betreiben. Heizkörper lassen sich ebenfalls sehr gut mit der Wärmepumpe kombinieren.
Gerade in Räumen, die während des Tages warm und nachts etwas kühler zum Schlafen sein sollten, ist die Fußbodenheizung nicht die richtige Wahl. Hier ist ein Heizkörper vorzuziehen. Die Fußbodenheizung gibt regelmäßig Wärme ab und ist nicht einfach auf eine Nachttemperatur abzusenken. Mit Heizkörpern hingegen lässt sich die Raumtemperatur wesentlich leichter kontrollieren.
Einer der größten Vorteile der Kombination einer Wärmepumpe mit einer Fußbodenheizung ist jedoch die Möglichkeit, Gebäude im Sommer zu kühlen. Denn während des Heizvorgangs fließt warmes Wasser durch die Fußbodenheizungsrohre. Die Rohre übertragen dann die Wärme auf den Boden und dann auf den Raum.
Vorteile von Fußbodenheizung
- Keine sichtbaren Heizkörper
- Hohes Wärmewohlbefinden durch wohlige Wärmestrahlung
- Angenehm warme Füße
- Geringe Staubverwirbelung ist besonders gut für Asthmatiker und Allergieker
- Sinkende Heizkosten
- Niedrigere Raumtemperaturen werden als wärmer empfunden
- In Kombination mit Wärmepumpe und Solarthermie besonders umweltfreundlich
- Große Heizflächen kommen mit geringen Vorlauftemperaturen aus
- Günstig für die Effizienz von Brennwert- und Umweltheizungen
- Fliesen, Teppich, Laminat, Parkett etc. auf einer Fußbodenheizung möglich
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