07 Sep Energiesparen im Eigenheim
Eigenheim und Hausbesitzer oder solche, die es werden möchten, machen sich immer mehr Gedanken um den Energieverbrauch ihrer Häuser. Bauherren, die ein Neubau planen, entscheiden sich immer öfter für Niedrigenergie Häuser. Aber auch viele Haus- und Eigenheim Besitzer, welche schon ein Haus ihr Eigen nennen und dieses nun sanieren oder umbauen wollen, möchten natürlich ihre Häuser so Energie effizient wie möglich gestalten. Eine energetische Sanierung bringt schließlich zahlreiche Vorteile mit sich.
Wie wird ein Haus zu einem Niedrigenergiehaus?
Grundsätzlich ist eines zu beachten: Auf die richtige Dämmung der Außenhaut kommt es an. Gedämmt werden muss aber nicht nur die Fassade eines Hauses. Wenn man von Dämmung der Außenhaut eines Hauses spricht, bezieht dies das Dach sowie Fenster und Türen mit ein. Bei Neubauten werden von vornherein alle benötigten Dämmungen so aufeinander abgestimmt, dass diese eine perfekte Symbiose bilden, um die Wärme im Haus zu halten.
Bei Bestandshäusern müssen bei der Sanierung und der angestrebten Energie Ersparnis mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Dämmung des Gebäudes nicht auf einmal erfolgen muss. Entsprechende Arbeiten sollten dann gemacht werden, wenn ein Renovierungsvorhaben ansteht, in dessen Zuge man die Dämmung integrieren kann. Sollte zum Beispiel ein Gerüst am Haus benötigt werden, würde es sich anbieten, in dieser Zeit die Fassade dämmen zu lassen, da die Kosten für ein Gerüst so nur einmal gezahlt werden müssen. Das Gleiche gilt bei dem Austausch von Fenstern und Türen, tauschen sie diese im Zuge von Renovierungsarbeiten oder Sanierungsarbeiten in den Räumen aus. Sie sparen so nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Informieren sie sich in jedem Fall zu entsprechenden Fördermaßnahmen zur energetischen Sanierung Ihres Eigentums.
Erstellen Sie ein Konzept
Bevor sie nun an die Umstrukturierung ihres Hauses gehen, ist es Emmens wichtig, vor Beginn der Sanierungsarbeiten ein langfristiges Konzept zu erstellen. Der Einbau einer neuen und energiesparenden Heizungsanlage, beispielsweise in Form einer Wärmepumpenheizung und eine ausreichende Dämmung sollten Hand in Hand gehen.
Auch die Mitentscheidung, welche Anlage angeschafft wird, sollte gut überlegt sein. Eine Wärmepumpe in Kombination mit einer Fußbodenheizung bringt schon eine hohe Energieersparnis und reduziert dadurch automatisch Ihre Heizkosten. Bei einer solchen Umrüstung der Heizung wäre dann nach erfolgter Dämmung der Fassade die Anlage mit Sicherheit überdimensioniert, wenn man die alten Werte des Hauses als Grundlage zur Berechnung der Größe der Heizungsanlage genommen hat. Kalkulieren Sie also unbedingt eine Dämmung mit ein, auch wenn diese nach Einbau der neuen Heizung erfolgt. Nur so kommen Sie auf korrekte Ergebnisse.
Ebenso verhält es sich mit dem Austausch von Fenstern. Tauschen Sie Fenster aus, bevor Sie die Fassade gedämmt haben, gehen Sie ein großes Risiko ein, dass die Wände feucht werden und sich Schimmel bilden kann. Ältere Fenster sind aufgrund der Bauweise die kältestete Stelle an der Fassade. Tauscht man diese nun gegen mehrfach verglaste neue Fenster aus, ohne vorher die Fassade zu dämmen, wird die kälteste Stelle der Fassade nicht mehr am Fenster, sondern in einer Zimmerecke zu finden sein. Dort kann sich bei schlechter Belüftung Feuchtigkeit sammeln und zu Schimmelbefall führen.
Diese Beispiele zeigt auf, wie wichtig ein langfristiges Sanierungskonzept ist und das sich über viele Faktoren von Beginn an Gedanken gemacht werden sollte, auch wenn die Umsetzung erst später erfolgen wird. Nur so können Sie bei einem Bestandshaus auf Dauer Kosten und Energie einsparen.
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